Test: Die beste Schallzahnbürste (2024)

Schallzahnbürsten sind von immer mehr Herstellern erhältlich und besonders für empfindliche Zähne und Zahnfleisch eine echte Wohltat, da sie ohne großen Druck gründlich reinigen. Zusätzlich zu unserem Test elektrischer Zahnbürsten haben wir deshalb separat 21 Schallzahnbürsten getestet und untereinander verglichen.

Unser Ergebnis: Auch hier muss gut nicht gleich teuer sein. Wir können ein Markenprodukt, die klimaneutrale Schallzahnbürste eines Start-ups sowie das günstigste Gerät in unserem Schallzahnbürsten-Test empfehlen.

Kurzübersicht

Eine Zahnbürste, die glücklich macht? Irgendwie schon! Mit der Happybrush Vibe 3 fühlt sich die Zahnreinigung ein bisschen so an, als würde sie die Zähne streicheln. Die 41.000 Vibrationen pro Minute haben ordentlich Power, die relativ weichen Bürstenköpfe reinigen die Zähne blitzsauber und dennoch sanft. Toll fanden wir auch die bis zu sechs Wochen Akkulaufzeit, die Reiseverriegelung, die clevere Ladestation und die klimaneutrale Produktion der Schallzahnbürste.

Die Oral-B Pulsonic Slim Luxe 4500 zeichnet sich durch ihre hochwertige Verarbeitung, gute Putzleistung mit 31.000 Vibrationen und ihr schlankes, modernes Design aus. Praktisch für alle, die sich eine Zahnbürste mit anderen Familienmitgliedern teilen: Die Ladestation bietet gleichzeitig Platz für zwei Wechsel-Bürstenköpfe.

Die kann mehr! Die Oclean X Ultra S ist die smarte Wahl unter den Schallzahnbürsten. Mit einer dazugehörigen App lässt sich ein individueller Putzmodus einstellen und das Putzverhalten überprüfen. Außerdem wird man mit kleinen Medaillen und Punkten für die Zahnreinigung belohnt – viel Spielerei, aber auch einiges Sinnvolles.

Gehts auch ein wenig luxuriöser? Ja, das geht! Die Philips 9900 Diamond Clean Prestige ist der Ferrari unter den Schallzahnbürsten. Dafür bekommen Sie aber auch überzeugende Qualität, edles Design und ein sehr gutes Putzergebnis geliefert.

Wer sich eine Schallzahnbürste zulegen, aber nicht viel Geld ausgeben will, ist mit der Phylian H7 gut beraten. Die Zahnbürste kostet nur um die 25 Euro und kann mit fünf Putzmodi, Zwei-Minuten-Timer und langer Akkuleistung alles, was die teureren Modelle können – streng genommen sogar noch mehr. Dafür ist sie nicht ganz so hochwertig verarbeitet. Statt einer Ladestation gibt es ein platzsparendes Ladekabel, das dank wahlweise USB- oder Netzstecker sogar an eine Powerbank angesteckt werden kann. Unser Tipp für alle, die oft und lange reisen und auch unterwegs eine Schallzahnbürste zum Zähneputzen dabei haben möchten!

Vergleichstabelle

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Alle Infos zum Thema

Sanft und gründlich: Schallzahnbürsten im Test

In diesem Warentest beschäftigen wir uns ausschließlich mit Schallzahnbürsten. Wenn Sie generell mehr zur Zahnreinigung mit elektrischen Zahnbürsten wissen möchten, finden Sie weitere Infos in unserem ausführlichen Test elektrischer Zahnbürsten. Hier sind auch die sogenannten rotierend-oszillierenden Zahnbürsten mit den typischen runden Aufsteckbürsten dabei.

Schall­zahn­bürsten reinigen nicht mit Schallwellen

Der Name Schallzahnbürsten ist zunächst einmal irreführend. Denn Schallzahnbürsten reinigen nicht mit Schall (im Gegensatz zu deneher speziellen Ultraschallzahnbürsten, die wir in einem eigenen Warentest behandeln). Ihren Namen verdanken Schallzahnbürsten lediglich der Technik, mit der sie die Borsten der Zahnbürste in Schwingung versetzen. Das geschieht hier nämlich mithilfe eines piezoelektrischen Schallwandlers. Damit sind nicht nur höhere Frequenzen möglich (je nach Modell 30.000 bis 50.000 Schwingungen pro Minute), sie verbrauchen auch weniger Strom.

Die Borsten an den Bürstenköpfen bewegen sich bei Schallzahnbürsten nicht kreisförmig, wie bei der klassischen rotierend-oszillierenden elektrischen Zahnbürste, sondern sie vibrieren seitlich – dafür aber mit höherer Frequenz. Diese Vibrationen können je nach Power der Schallzahnbürste anfangs ganz schön kitzeln. Nach ein paar Anwendungen gewöhnt man sich aber daran.

Im Gegensatz dazu reinigen Ultraschallzahnbürsten tatsächlich mit Ultraschallwellen von bis zu 1,8 Millionen Schwingungen pro Sekunde. Um mit einer Ultraschallzahnbürste zu putzen, braucht man teilweise spezielle Zahnpasta, die während der Zahnreinigung winzige kleine Schaumbläschen erzeugt, welche durch die Ultraschall-Schwingungen zum Zerplatzen gebracht werden. Bislang gibt es nur sehr wenige Hersteller auf dem deutschen Markt, die Ultraschallzahnbürsten vertreiben.

Besonders empfehlenswert für empfindliche Zähne und Zahnfleisch

Der große Vorteil von Schallzahnbürsten ist, dass sie aufgrund ihrer Schalltechnologie besonders schonend arbeiten. Um die meist ovalen Bürstenköpfe über die Zähne zu führen, ist wenig Druck nötig und es entsteht wenig Reibung. Zahnbelag soll durch die schnellen Vibrationen dennoch besonders gut gelockert und entfernt, und so Karies verhindert werden. Bei vielen Modellen gibt es zudem einen Sensitiv-Modus, der noch sanfter zu Zähnen und Zahnfleisch ist.

Je nach Modell verfügen Schallzahnbürsten zudem über jede Menge Zusatzfeatures wie Travel Lock, Andruckkontrolle, Reiseetui, Wandhalterung, Whitening- und Polier-Modus oder eine Massagefunktion fürs Zahnfleisch. Größere Unterschiede gibt es auch bei Akkulaufzeit und Art der Lademöglichkeit. Standardmäßig bei den meisten Modellen integriert ist ein Zwei-Minuten-Timer mit 30 Sekunden-Intervallen, der unserer Meinung nach am relevantesten für ein optimales Putzergebnis ist.

Wie hilfreich man diese oder jene Zusatzfunktion findet, hängt letztlich stark von den eigenen Vorlieben ab. Fünf und mehr verschiedene Putzprogramme gehören allerdings unserer Meinung nach eher in die Kategorie überflüssige Spielerei. Spannend ist auch, dass der Preis nicht über die Menge an Zusatz-Features entscheidet – auch die günstigsten Schallzahnbürsten haben zum Teil bis zu fünf Putzprogramme.

Unser Favorit

Bei der Happybrush Vibe 3 ist der Name Programm. Das Putzerlebnis überrascht uns (auch nach jahrelangem Gebrauch einer anderen Schallzahnbürste) und macht richtig Spaß. Die 41.000 Vibrationen pro Minute kitzeln ordentlich am Zahnfleisch, brummen angenehm tief und reinigen die Zähne so effektiv, dass man gerne mit der Zunge nachspürt. Auch für empfindliche Zähne und Zahnfleisch bleibt dieses kraftvolle Putzerlebnis dank der relativ weichen Bürste super angenehm.

Ein Timer signalisiert alle 30 Sekunden, wann der Zahnquadrant gewechselt werden soll und summt nach Ablauf der zwei Minuten zweimal kurz. Danach kann bei Bedarf weitergeputzt werden, die Zahnbürste schaltet sich nicht wie andere automatisch aus. Die Wahl zwischen drei Putzprogrammen (Normal – Sensitiv – Polieren) finden wir absolut ausreichend, meist nutzt man sowieso nur einen davon. In welchem Modus man sich gerade befindet, verrät das clever versteckte Display, das beim Benutzen der Schallzahnbürste kurz aufleuchtet und dann wieder verschwindet. Das restliche Design des wasserdichten Gehäuses in Mintgrün und Schwarz trifft sicher nicht jedermanns Geschmack, es sind aber weitere Farbvarianten erhältlich. Die komplett mattschwarze Version finden wir als Fans von cleanem, modernem Design auf jeden Fall ziemlich schick!

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Clean und modern ist auch die im Lieferumfang enthaltene Ladestation inklusive USB-Stecker und Netzteil – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, denn sie ist superleicht zu reinigen. Anders als andere Ladestationen besteht sie einfach nur aus einem schwarzen Block, auf dem die Schallzahnbürste abgestellt wird – ohne abstehende »Nupsis«, Rillen, Kanten, Mulden oder Vertiefungen, in denen sich herabtropfende Zahnpastareste sammeln. Wer seine Zahnbürste nicht nach jedem Putzen akribisch von überschüssiger Zahnpasta, etc. reinigt und abtrocknet, bevor er sie zurück in die Ladestation steckt, weiß, wovon wir sprechen und dass andere Ladestationen nach mehrmonatiger Benutzung ganz schön eklig werden können.

Für alle, die oft unterwegs sind, ist die Reiseverriegelung ein tolles Feature. Diese kann durch das fünfsekündige Halten der Ein-/Aus-Taste aktiviert werden und verhindert, dass die Schallzahnbürste im Koffer aus Versehen vor sich hinbrummt und den Akku vorzeitig entleert. Das Ladegerät kann man deshalb auch im Urlaub getrost zuhause lassen, vorausgesetzt man verreist nicht länger als sechs Wochen. So lange hält im Schnitt der Li-Ion-Akku und ist damit überdurchschnittlich langlebig – er schlägt im Vergleich auch den Marktführer Oral-B.

Zusatzbonus für uns und die Umwelt: Die Happybrush wird klimaneutral produziert und das Gehäuse besteht zu 100 Prozent aus recyceltem Plastik.

Nachteile?

Alle Farbvarianten der Happybrush Vibe 3 kommen in verschiedenen Sets mit diversen Zahnpasten und unterschiedlich vielen Bürstenköpfen. Das finden wir unnötig verwirrend und kompliziert und würden uns gerne einfach eine Farbe aussuchen können. Als Zusatzfunktion hätten wir uns noch eine Andruckkontrolle gewünscht. Die vermissen wir aber bei den meisten Schallzahnbürsten.

Happybrush Vibe 3 im Testspiegel

Stiftung Warentest bewertet die Happybrush Vibe 3 mit »gut«. Ansonsten gibt es bisher keine weiteren seriösen Tests. Sollten weitere Tests bekannt werden, tragen wir sie umgehend nach.

Alternativen

Die Braun Oral-B Pulsonic Slim Luxe 4500 in wahlweise Platin oder Schwarz ist ein kleines Design-Highlight für jedes Badezimmer. Sie ist schön leicht und vor allem schmal – zunächst ein wenig ungewohnt, aber doch sehr angenehm in der Haptik. Material und Verarbeitung wirken auf uns hochwertig.

Mit 31.000 Schwingungen pro Minute schwingt sie etwas weniger als unser Testsieger. Das Putzergebnis nach der Zahnreinigung finden wir aber genauso gut. Die Bürstenköpfe sind eher hart, das Putzgefühl dadurch etwas kräftiger. Hier schadet der zusätzliche Sensitiv-Putzmodus bei empfindlichen Zähnen auf jeden Fall nicht. Im dritten verfügbaren Modus werden die Zähne poliert. An Bord ist natürlich auch eine Zwei-Minuten-Timer-Funktion, bei der alle 30 Sekunden eine kurze Rotation der Zahnbürste erfolgt, die das Signal zum Wechseln des Quadranten im Mund gibt.

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Es ist nicht die lauteste Schallzahnbürste im Test, aber sicher auch nicht die leiseste. Was uns aber eher stört: Über den Knopf kann die Zahnbürste nicht direkt an- oder ausgeschaltet werden. Wir müssen uns zum Ausschalten jedes Mal durch alle Modis klicken, bis wir quasi wieder oben angekommen sind

Die Akkulaufzeit ist mit 14 Tagen eher kurz – weniger als zwei Wochen hat keine Schallzahnbürste im Test, die meisten deutlich mehr – reicht aber für den Gebrauch zuhause locker aus.

Im Lieferumfang enthalten ist eine Ladestation mit Netzstecker, auf die zwei Wechsel-Bürstenköpfe aufgesteckt werden können. Das ist besonders praktisch, wenn man sich die Zahnbürste mit anderen Familienmitgliedern teilt – und eher unpraktisch, wenn man die Ladestation saubermachen oder im Urlaubsgepäck noch unterbringen will. Auch nicht perfekt gelöst: Ohne die Ladestation steht die Schallzahnbürste recht wackelig, auf leicht angeschrägten Flächen kippt sie einfach um.

Auch wenn die Ausstattung der Oral-B Pulsonic insgesamt für uns nicht die beste ist: Ihre Stärken liegen in der absolut überzeugenden Putzleistung und hohen Qualität.

Die Oclean X Ultra S kann so einiges – und das gilt es zunächst einmal Schritt für Schritt herauszufinden. Wer seine digitale Schallzahnbürste besser kennenlernen möchte, kann das über die Anleitung tun. Auch wenn wir festgestellt haben: Am Ende geht Probieren über Studieren.

Wer will, kann die Oclean X Ultra S mit der dazugehörigen App nutzen. Was wir tendenziell empfehlen würden – denn ohne diesen Extraspaß wäre der Preis einfach zu hoch. Schön ist dennoch, dass die App nicht zum Einsatz kommen muss. Wer einmal für sich passende Grundeinstellungen vorgenommen hat, kann diesen einfach folgen. Wichtige Infos, beispielsweise zum Putzerfolg werden nämlich auch direkt auf der Zahnbürste angezeigt. Zudem verfügt die Zahnbürste selbst über eine KI-Sprachführung: Tatsächlich weist die Zahnbürste mit Lichtsignalen und gesprochenen Warnmeldungen darauf hin, wenn Sie zu schnell putzen oder zu kräftig aufdrücken.

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Doch wozu genau dient die App eigentlich? Im Grunde gibt es nur einen sehr entscheidenden Punkt FÜR die App: Die Möglichkeit, einen individuellen Putzmodi einzustellen, wofür es nur ein paar Klicks benötigt. Dabei können Sie entweder aus Vorschlägen wählen (Zahnspangenträger, süße Getränke am Nachmittag, Turbo-Bleaching) oder Sie legen wirklich Schritt für Schritt Ihren ganz eigenen Modus fest. Übrigens: Die App von Oclean lässt sich mit Apple Health koppeln.

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Ein praktisches Feature bei der Oclean X Ultra S: Sie zeigt an, welche Stellen beim Putzen vergessen oder nicht gründlich genug geputzt wurden. Die Zahnbürste unterteilt das Gebiss dafür in acht Putzbereiche, wobei alle für durchschnittlich 30 Sekunden geputzt werden sollten. Die Schallzahnbürste empfiehlt demnach eine Putzdauer von vier Minuten und zieht Punkte im Belohnungssystem ab, wenn man diese nicht erreicht. Das Belohnungssystem mag für einige überflüssig sein, aber gerade jüngere Nutzer und Nutzerinnen könnten ihre Freude daran haben.

Geliefert wird die Oclean mit drei Bürstenköpfen: Ultra White, Ultra Clean, Ultra Gum Care. Dabei sind die Bürstenköpfe auf der Rückseite gummiartig beschaffen – das sorgt für ein angenehmes Gefühl, zudem können die Rückseiten so als Zungenschaber genutzt werden. Es stehen fünf Modi und individuelle Einstellungen zum Putzen zur Verfügung.

Praktisch ist die laut Hersteller lange Akkulaufzeit von bis zu 40 Tagen und eine mögliche Schnellladung von etwa 2,5 bis 3 Stunden. Die Zahnbürste sieht in Schwarz oder Mint edel aus, ist hochwertig verarbeitet und wasserdicht.

Wir finden, die Oclean liegt alles in allem gut in der Hand, auch wenn sie aufgrund ihrer Beschichtung recht rutschig ist. Toll finden wir, dass der grundsätzliche Betriebsmodus ultraleise ist. Erst, wenn man das erste Mal an den Zähnen ansetzt, nimmt die Bürste Fahrt auf und lässt von sich hören.

Super Extras sind außerdem zum einen das edle Reiseetui, worin die Schallzahnbürste auch direkt geladen werden kann. Nur schade, dass kein passendes Kabel im Lieferumfang enthalten ist …. Auch schön: Neben der simplen und optisch ansprechenden Ladebase wird auch eine dezente Wandhalterung zum Ankleben mitgeliefert, an der die Schallzahnbürste einfach horizontal gegengehängt werden kann.

Wir finden: Die Oclean X Ultra S ist eine sehr gute Wahl für alle, die Ihr Putzverhalten im Blick haben und womöglich verbessern wollen. Zugegeben: Der Preis von rund 130 Euro ist kein Schnapper, dafür bekommen Sie hier aber auch jede Menge geboten.

Warum die Phylian H7so günstig ist, können wir ehrlich gesagt nicht ganz verstehen. Klar, die Verarbeitung ist nicht so hochwertig wie bei anderen Schallzahnbürsten, und der Brummton klingt in unseren Ohren etwas zu hoch … Davon abgesehen finden wir die Schallzahnbürste allerdings richtig überzeugend – und das für gerade einmal 25 Euro.

Beim Putzen stellt die Schallzahnbürste fünf verschiedene Putzprogramme zur Auswahl: Sensitiv – Clean – White – Polish und Massage fürs Zahnfleisch. Der Timer alarmiert alle 30 Sekunden, dass ein neues Zahnareal geputzt werden soll. Nach zwei Minuten schaltet die Schallzahnbürste automatisch ab. Das ist zwar etwas nervig, aber bei sechs anderen Modellen im Schallzahnbürsten-Test nicht anders. Wer weiterputzen will, muss die Zahnbürste neu anschalten, dabei setzt sie automatisch das zuvor verwendete Programm fort.

Das Design der Zahnbürste ist schön schlank und außer in Mattschwarz auch in vielen weiteren kunterbunten Farbtönen wie Gelb, Violett, Rosa und Apricot erhältlich. Gute Laune beim Zähneputzen! Die Bürstenköpfe sind angenehm klein, sodass auch die Backenzähne während der Zahnreinigung gut erreicht werden können. Der Härtegrad liegt irgendwo zwischen Happybrush (weicher) und Oral-B Pulsonic (härter).

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Die Angaben zur Akkulaufzeit sind ein wenig verwirrend – hier gibt es verschiedene Infos vom Hersteller, die zwischen 30 und 120 Tagen variieren. Im Praxistest von Stiftung Warentest lief der Akku der Phylian H7 rund 410 Minuten (doppelt so lang wie unser Testsieger) und landet damit auf jeden Fall einen Spitzenplatz.

Ingesamt bekommt man mit der Phylian H7 ziemlich viel für sein Geld, zumal im Lieferumfang auch noch stolze acht Bürstenköpfe enthalten sind. Gespart wurde lediglich an der Ladestation – die gibt es nämlich nicht im klassischen Sinne. Zum Aufladen muss man die Zahnbürste an den beigefügten Stecker (inkl. Netzteil) anstecken. Im eigenen Badezimmer ist das vielleicht etwas umständlich, auf Reisen aber ein echter Vorteil, denn das Kabel ist platzsparender als eine Ladestation und kann zudem per USB auch an Laptop oder Powerbank angesteckt werden.

Unsere Luxus-Empfehlung ist schon vom Namen her glamourös: die Philips 9900 Diamond Clean Prestige. Diese Schallzahnbürste ist in jedem Fall edel – vom Ergebnis wie vom Preis, der immerhin bei fast 300 Euro liegt.

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Eines muss man der Philips 9900 Diamond Clean Prestige lassen: Sie sieht hochwertig aus und fühlt sich auch so an! Haptisch angenehm, das Material sieht super aus, selbst das mitgelieferte Reiseetui mit Ladefunktion ist super elegant. Und klein, was wir praktisch finden, beispielsweise fürs Handgepäck. Die eigentliche Ladestation besteht aus zwei Teilen. Einem Sockel mit Kabelanschluss und einem milchig-durchsichtigen Aufsatz. Schick und dezent. Aber auch ein wenig unpraktisch, weil hier schnell mal Zahnpastareste in etliche Ecken und Rillen laufen.

Die Schallzahnbürste verfügt über fünf reguläre Modi, über eine Intensitätsanpassung und über eine SenseIQ-Technologie. Sie sollen beispielsweise erkennen, wenn zu doll geputzt wird, aber auch wo schon ausreichend geschrubbt wurde oder eben auch nicht. Übrigens: Wenn der Druck beim Putzen zu stark ist, wird gleich doppelt gewarnt. Ein Licht leuchtet am unteren Rand der Schallzahnbürste auf und das Handstück vibriert.

Und wie fühlt sich die Diamond Clean Prestige im Mund an? Gut, finden wir. Der Bürstenkopf ist recht hart und die Voreinstellungen der Zahnbürste sind uns persönlich viel zu intensiv, aber das lässt sich ja ändern. Allerdings nur via App. Und hier kommen wir zum absoluten Knackpunkt: Wie bei allen Philips Zahnbürsten, die via App verbunden werden, haben wir hier ein großes Problem. Wir müssen zu viele Informationen über uns freigeben. So kann die Zahnbürste angeblich nur dann genutzt werden, wenn Philips unseren Standort kennt. Für uns nicht nachvollziehbar! Insgesamt gibt es etliche Daten, die Philips von uns einholt. Genauso viele Daten bekommen wir aber auch zurück – die App ist völlig überladen und nicht intuitiv gestaltet. Wer einfach nur seine Zähne putzen möchte, muss sich hier erst einmal zum richtigen digitalen Ort durchfühlen.

Doch die Philips 9900 Diamond Clean Prestige ist unbestreitbar sehr hochwertig gestaltet und begeistert mit einem edlen Look. Und das Putzergebnis ist top – so wie es sein soll, wenn nicht sogar besser. Wer will, kann seine Schallzahnbürste also ab sofort als Luxus-Gegenstand ansehen.

Außerdem getestet

Philips One

Die Philips One by Sonicare ist die perfekte Ersatz- und Reisezahnbürste. Die modernen Farbvarianten machen Spaß und selbst verpackt im passenden Etui ist die Schallzahnbürste unschlagbar schlank und passt in jedes noch so kleine Handgepäck. Zusätzlich muss kein Ladekabel eingepackt werden, denn die Schallzahnbürste läuft mit einer AAA-Batterie anstatt mit einem Akku – und das ganze 90 Tage lang.

Der große Nachteil der batteriebetriebenen Schallzahnbürste: Sie hat deutlich weniger Power als andere Modelle mit Akku. Mit nur 13.000 Schwingungen pro Minute schwingt sie spürbar weniger als unser Testsieger mit rund 40.000 und das merkt man auch beim Putzen. Die Zähne werden zwar dennoch sauber. Insgesamt ist die Philips One für uns aber eher ein Mittelding zwischen Schall- und Handzahnbürste. Ein praktisches Gimmick für alle, die oft reisen und die Zahnbürste am liebsten gleich im gepackten Kulturbeutel lassen.

Philips 3100

Unser erster Eindruck der Philips Sonicare 3100 ist: Laut! Die in Rosa und Weiß erhältliche Schallzahnbürste brummt deutlich aggressiver als die Konkurrenz. Dafür fühlt sie sich auch auf den Zähnen an, als hätte sie besonders viel Kraft und reinigt sehr gründlich. Einen Sensitiv-Modus zur Zahnreinigung empfindlicher Zähne gibt es nicht. Empfindlichen Zähnen und Zahnfleisch könnte das zu viel des Guten sein, denn auch die Borsten sind eher hart. Sehr gut gefallen haben uns der extrem schlanke Hals und der kleine Bürstenkopf, mit dem man selbst den hintersten Backenzahn auch bei sensiblem Würgreflex super erreichen kann. Zudem gibts eine Andruckkontrolle. Die Akkulaufzeit ist mit zwei Wochen eher kurz bemessen. Insgesamt liegt die Schallzahnbürste für uns im soliden Mittelfeld – nicht besonders, aber auch nicht schlecht.

Phylian H15

Die Phylian H15 ist die etwas moderner aussehende große Schwester unseres Preistipps, kann aber für mehr Geld auch nicht wirklich mehr. Die größten Unterschiede liegen in der Ausstattung: Im Lieferumfang ist ein praktisches Reiseetui enthalten und es gibt statt eines Ladekabels eine richtige Ladestation mit USB (ohne Netzteil). Wenig sinnvoll finden wir die enthaltene Wandhalterung, da man sie nicht mit der Ladestation kombinieren kann. Den Zweck verstehen wir deshalb nicht wirklich, es sei denn, man hat ein wirklich kleines Bad ohne jegliche Abstellmöglichkeit. Die Akkuleistung liegt mit 45 Tagen über dem Durchschnitt und auch das Putzgefühl während der Reinigung fanden wir gut.

Laifen Wave Electric Toothbrush

Clean, schick und definitiv von Apple inspiriert – so ist unser erster Eindruck von der Laifen Wave Electric Toothbrush. Tatsächlich ist das Unboxing hier ein ziemliches Highlight. Schöne weiße Kartons, alles edel verpackt und ganz im Stil von Apple. Selbst die Ladestation erinnert an Apple – denn das Kabel wird ganz easy an die Ladestation angedockt, magnetisch, so wie es bei einigen Apple-Laptops der Fall ist. Doch laut Hintergrundcheck hat die Marke Laifen tatsächlich rein gar nichts mit dem großen US-Konzern zu tun.

Wir haben das einfache Laifen-Modell aus Kunststoff und in Weiß getestet. Alternativ gibt es die Modelle auch aus Aluminium oder Edelstahl. Uns gefällt die Optik, aber die ist ja bekanntlich Geschmacksache. Im Grunde liegt die Schallzahnbürste gut in der Hand, doch weil das Material glatt ist, ist es eben auch recht rutschig. Uns gefällt die einfache Ladestation zum Raufstellen – hier gibt es keine Rillen oder Ecken, in denen sich Schmutz ansammeln könnte. Symbole, die beispielsweise den Betrieb der Reiseverriegelung anzeigen, leuchten dezent auf dem Handstück der Zahnbürste auf, wenn sie in Gebrauch sind. Das Zähneputzen gelingt gut, alles fühlt sich sanft und reinigend an. Hierfür können wir aus drei Modi wählen.

Kommen wir zur dazugehörigen App: Die ist supersimpel und einfach gestaltet. Kein Schnickschnack – positiv, finden wir. Allerdings (wie es oft der Fall ist), lässt sich die Schallzahnbürste von Laifen tatsächlich nur in Verbindung mit der App gut nutzen, denn an der Zahnbürste selbst können so gut wie keine Einstellungen vorgenommen werden.

Philips DiamondClean 9400

Muss man mögen, finden wir. Die Philips Sonicare 9400 DiamondClean Smart ist eine von vielen aus dem Hause Philips, die über ein sogenanntes Ladeglas aufgeladen werden. Im Grunde bedeutet dies nichts anderes, als dass ein Glas auf eine Ladestation und die Zahnbürste dann einfach ins Glas gestellt werden. Klingt erst einmal simpel und sinnvoll, ist aber stiltechnisch gesehen sicherlich nicht jedermanns Sache. Abgesehen vom optischen Aspekt stören wir uns auch daran, dass das Glas nun noch ein weiteres Teil ist, was regelmäßig gut gewaschen werden muss, damit sich kein Schmutz ansammelt und sich keine Keime bilden.

Aber nun gut, andere mögen mit dem Glas ganz happy sein. Wir sind happy wegen des praktischen USB-Ladereiseetuis – so ist die Zahnbürste schnell und unkompliziert eingepackt und ebenso schnell und unkompliziert auch aufgeladen. Noch ein kurzer Schwenk zurück zur allgemeinen Optik: die ist schick, hochwertig und elegant. Beim Putzen können wir aus drei Modi und drei Intensitätsstufen auswählen, wobei selbst das sanfteste Programm relativ laut ist. Übrigens lassen sich die Modi direkt über die Zahnbürste oder auch via App einstellen.

Und hier kommen wir zum größten Knackpunkt: die App. Erstens finden wir die völlig überladen und nicht intuitiv erschließbar. Aber noch viel wichtiger: Wir müssen endlos viele Daten von uns freigeben. Am schwierigsten finden wir die Tatsache, dass App und Zahnbürste angeblich nur miteinander arbeiten können, wenn wir unseren Standort freigeben …

Tristan Auron Sonic Master

Ach, solider Durchschnitt, würden wir sagen. Bei der Tristan Auron Sonicmaster ist alles okay, aber eben nicht herausragend. Wir können aus fünf Putzeinstellungen auswählen, es gibt alle 30 Sekunden eine Erinnerung, dass wir beim Putzen den Bereich wechseln sollen. Das Putzen fühlt sich gut an, ist aber zumindest im White Modus ziemlich laut. Insgesamt erscheint die Qualität von Material und Verarbeitung eher ein weniger billiger, so riecht beispielsweise das Material der Ladestation sehr unangenehm. Aber gut, die Schallzahnbürste ist preiswert und sie putzt gut, kann man also machen.

Philips ProtectiveClean 4300

Eine weitere Philips Schallzahnbürste im Test: die Protective Clean 4300. Alles in allem gut, finden wir. Die allgemeine Betriebslautstärke ist ziemlich gering, was uns natürlich schon mal gefällt. Der Bürstenkopf ist ungewohnt für uns, recht klein und von der Form irgendwie anders, ovaler. Wir haben zwar nur einen Putzmodi, können aber dann auch noch zwei Intensitätsstufen dazu auswählen, es gibt eine Andruckkontrolle und eine Erinnerung daran, wann der Bürstenkopf gewechselt werden muss.

Doch eines stört uns. Vielleicht hatten wir nur Pech, vielleicht ist es aber auch ein genereller Fehler: Oben, am Bürstenkopf gibt es bei uns eine kleine Unebenheit. Vielleicht ist es eine Art Schweißpunkt?! Wir wissen es nicht, aber was wir wissen: Diese kleine Unebenheit stört doch sehr, weil sie unablässig an den Lippen kratzt. Doch wie gesagt: Das könnte aber auch nur an diesem einen Bürstenkopf liegen.

Sunstar Gum Smart One

Hier ist vieles sehr gut, anderes eher weniger. Die Sunstar Gum Smart One bringt eines mit sich, was es zu bewerten gilt. Zunächst einmal ein paar Fakten: Es gibt vier Putzmodi und direkt auf der Schallzahnbürste einen Ring aus vier Teilen, der für den Mundbereich steht und nach und nach aufleuchtet, wenn ein Bereich nach dem anderen ausreichend abgeputzt ist. Licht und Vibrationen geben Feedback zu Putzgeschwindigkeit und -druck, insgesamt fühlt sich das Putzen gut und gründlich an.

Doch wieder ist es die App, die uns Probleme bereitet. Sowas von voll ist es da, und alles andere als intuitiv zu erschließen. Außerdem wird man immer direkt be-, beziehungsweise verurteilt. Da kriegt man schon mal gerne ein »ungenügend« angezeigt, wenn man nicht gründlich genug geputzt hat. Wir wären eher für motivierende Ermunterungen, es doch noch einmal gründlicher zu versuchen, aber nun ja. Motivieren soll vermutlich das Spiel, das ganz nett ist, aber auch nicht unbedingt einfach umsetzbar – hier geht Probieren über Studieren. Also einfach App starten und loslegen.

Oral-B Pulsonic Slim Luxe 4000

Hier finden sich ganz ähnliche Attribute wie im Schwestermodell Oral-B Pulsonic Slim Luxe 4500 aus unseren Empfehlungen. Die Braun Oral-B Pulsonic Slim Luxe 4000 gibt es in Weiß/Silber oder Rosé. Sie ist leicht und schmal und liegt insgesamt gut in der Hand. Sie liefert 31.000 Schwingungen pro Minute ab, putzt gründlich und gut.

Oclean X Pro Digital

Die Oclean X Pro Digital und die dazugehörige App, die können was. Was wir feststellen konnten: Die wichtigsten Punkte aus der App lassen sich auch direkt über die Schallzahnbürste regeln. Da wäre beispielsweise das Anzeigen verpasster Stellen oder das Belohnungssystem – aber dazu mehr. Die Grundeinstellungen und das Einstellen individueller Modi müssen allerdings über die App vorgenommen werden. Die App von Oclean lässt sich auch mit Apple Health koppeln.

Auf dem Display der Zahnbürste können Sie in Echtzeit überprüfen, welcher Mundbereich noch nicht ausreichend geputzt wurde. Putzerfolge werden belohnt mit kleinen Medaillen und über ein Punktesystem. Zusätzlich werden Ihnen auf dem Mini-Touchscreen-Display kleine Festivalgrüße wie „Happy New Year“ oder „Tooth Caring Day“ angezeigt. Betrieben wird die Schallzahnbürste über einen Maglev-Motor. Das bedeutet, hier kommt eine magnetische Levitation zum Einsatz. Angeblich geht so keine Energie verloren (anders als bei gewöhnlichen Schallmotoren), sondern wird direkt auf den Bürstenkopf weitergeleitet.

Geliefert wird die Oclean mit zwei Bürstenköpfen. Einmal Plaque Control, einmal Delicate Care. Ersteres dient auch als Zungenschaber. Es stehen neben den individuellen Modi noch zwei weitere, einer zum Morgen und einer zum Abend, zur Verfügung. Was wir insgesamt sehr vermissen, ist die Andruckkontrolle. Für eine Zahnbürste, die so viele Spielereien und Extras mit sich bringt, hätte dies ein Grundfeature sein sollen.

Auch mit der Ladestation haben wir kleine Problemchen. Klar, sie ist klein und steht stabil, aber eigentlich ist sie zum Aufkleben gedacht. Ob auf einer Fläche im Badezimmer oder an der Wand – wer will, kann seine Zahnbürste so an einen festen Platz verorten. Wir sind kein Fan davon, denn gerade auf einer Fläche wie dem Regal im Badezimmer können sich allzu schnell Dreck, Bakterien und Keime am Rand unter der Ladestation ansammeln. Und da das Kabel, was man ja zumindest hin und wieder an die Station anschließen muss, ziemlich kurz ist, ist der Radius extrem eingeschränkt. Wir haben die Basis deshalb nicht aufgeklebt, was flexibler ist, aber auch unschön aussieht, weil man so überall den Klebestreifen sieht.

Tristan Auron Business Class

Vieles gefällt uns an der Tristan Auron Business Class Schallzahnbürste sehr gut. Zunächst einmal fällt einem der optische Aspekt ins Auge. Die Zahnbürste ist in Rot gehalten, wobei ein Ombre-Farbverlauf für einen besonderen Look sorgt. Muss man mögen, kann man mögen. Auf den zweiten Blick ist es dann aber das Reiseetui, das (optional) mitgeliefert wird. Hierüber kann die Schallzahnbürste nicht nur geladen, sondern auch via UV-Licht desinfiziert werden. Ein sehr cooles Extra. Da sehen wir auch gern darüber hinweg, dass das Case ansonsten in einer weniger wertigen Kunststoff-Aufmachung daherkommt. Die Zahnbürste verfügt über fünf Modi, wobei sie okay leise, in jedem Fall nicht zu laut, sind. Uns gefällt, dass es einen Knopf zum An- und Ausschalten gibt und einen, mit dem man ganz leicht durch die verschiedenen Modi skippen kann. Haptisch fühlt die Zahnbürste sehr angenehm an. Allerdings ist sie ziemlich weich und dadurch auch echt rutschig, das kann so manch einen stören.

Wondersmile WonderBrush Pro

Der erste Eindruck zählt ja bekanntlich … Als wir die WonderBrush Pro von Wondersmile ausgepackt haben, war geruchstechnisch ganz schön was los. Wir wissen nicht, ob es die Schallzahnbürste selbst war oder die Umverpackung, aber alles riecht super unangenehm, nach Kunststoff und einfach unschön. Der Geruch verfliegt nach einigen Tagen. Doch wie gesagt: der erste Eindruck. Dennoch wollten wir dem ganzen eine Chance geben und haben natürlich weitergetestet – was gut war, denn die Zahnbürste ist in vielen Punkten sehr gut.

Zunächst einmal der Look: clean und edel. Haptisch eine 1+. Superangenehm weich, OHNE dass das Handstück rutscht. Den Bürstenkopf empfinden wir als recht klein, aber daran kann man sich sicherlich gewöhnen. So, dann wurde es noch einmal kompliziert. Es gibt vier Modi und die Möglichkeit, die Intensität einzustellen. Doch das ist einfacher gesagt als getan – es gibt für alles nur einen Knopf. Den muss man mal kurz drücken, mal warten, mal drei Sekunden gedrückt halten, mal keine Ahnung was. Wir hatten so unsere liebe Mühe, den passenden Modus mit der gewünschten Intensität auszuwählen. Doch wenn man es mal raus hat, dann geht’s.

Philips DiamondClean 9000

Wir haben so einige Schallzahnbürsten von Philips getestet – und auch die Sonicare Diamond Clean 9000 geht mit einem soliden Ergebnis aus dem Vergleich hervor. Im Grunde ist hier vieles so wie bei den Schwesternmodellen. Eine recht kurze Akkulaufzeit von zwei Wochen, dafür eine überzeugende Qualität. Es gibt vier Modi. Wir mussten erst dahinterkommen, wie wir diese in Einklang mit der gewünschten Intensität bringen können. Kleiner Tipp: Wenn die Zahnbürste aus ist, mit dem unteren Knopf den passenden Modi auswählen. Läuft die Zahnbürste, mit dem unteren Knopf die Intensität bestimmen. Insgesamt ist die Schallzahnbürste ziemlich laut, besonders wenn sie auf höchster Stufe läuft. Haptisch ist auch diese Zahnbürste sehr angenehm.

So haben wir getestet

Um die beste Schallzahnbürste zu finden, haben wir uns wochenlang zu Hause mit verschiedenen Bürsten die Zähne geputzt. Dabei haben wir uns vor allem auf den Putzkomfort und das Sauberkeitsgefühl der Zähne nach der Reinigung konzentriert.

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Auch das Design, die Akkuleistung, verschiedene Reinigungsmodi und die jeweiligen Ladestationen der Bürsten spielten eine Rolle bei der Bewertung. Punktabzüge gab es für Schallzahnbürsten, für die keine Ersatzbürstenköpfe auf dem Markt erhältlich sind.

Die wichtigsten Fragen